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Investition in die Zufriedenheit von Patienten und Mitarbeitern

Freude über den fertigen Südflügel des St. Josef-Stifts (v.l.): Dr. Ansgar Klemann, Berthold Streffing (Stadt Sendenhorst), Detlef Roggenkemper, Prof. Michael Hammer, Werner Strotmeier, Peter Kerkmann.
Das alte Bettenhaus von 1972
Der fertige Südflügel mit dem Neubau (links)
Der neue repräsentative Südeingang auf der Parkseite
Neuer Patientenschulungsraum im Südflügel
Italienisches Lichtdesign im Schulungsraum
Das neue Mitarbeiter-Bistro - die "kleine Schwester" des Spithöver-Forums
Spiegelnde Fassaden lösten die Ziegel- und Betonfassade von 1972 ab.

St. Josef-Stift Sendenhorst vollendet 20-Mio.-€-Projekt Südflügel

Das St. Josef-Stift Sendenhorst setzte am 22. November 2018 einen offiziellen Schlusspunkt hinter sein Großprojekt Südflügel. Von 2013 bis 2018 ist ein Neubau entstanden, der zusammen mit der Sanierung des Bettenhauses den neuen Südflügel bildet. Mehr Raum und Komfort für Patienten, Platz für zusätzliche Betten sowie bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter waren die wesentlichen Ziele. Knapp 20 Millionen Euro investierte das St. Josef-Stift in den Südflügel, der der Fachklinik auf der Südseite ein neues Gesicht und einen repräsentativen Auftritt verleiht.

Kompetenz und Qualität in Gebäudeform

„Das Gebäude mit dem neuen Südeingang strahlt eine Kompetenz aus, die Patienten, Besucher und Mitarbeiter im Inneren mit Recht erwarten. Beides muss passen.“ Damit unterstrich Kuratoriumsvorsitzender Werner Strotmeier die Bedeutung des Südflügels als bauliches Pendant zur Expertise und Qualitätsstrategie der Fachklinik mit bundesweitem Einzugsgebiet und ihrer Rolle als großer Arbeitgeber in der Region.

Die enorme Leistungssteigerung in den vergangenen Jahren und deutlich mehr Mitarbeiter führten zu mehr Raumbedarf. So entstanden in dem 2015 fertiggestellten Neubau fünf Pflegestationen – darunter zwei  Wahlleistungsebenen –, das Spithöver-Forum als neue Mitarbeitercafeteria und zentraler Veranstaltungsraum sowie im Sockelgeschoss Werkstätten der Betriebstechnik. Anschließend wurde das vorhandene Bettenhaus im laufenden Betrieb um eine Patientenebene aufgestockt und kernsaniert. 2018 wurde der neue Südeingang gebaut, der jetzt zusammen mit einem zusätzlichen Mitarbeiter-Bistro und einem Schulungsraum offiziell eingeweiht wurde.

"Heilende Architektur"

Raum- und Wegekonzept im Südflügel bündeln Funktionen, schaffen kurze Wege und bilden die Abläufe moderner Pflege ab. „Nachweislich fördern innovative Konzepte der heilenden Architektur den Genesungsprozess der Patienten. Farbe, Licht und Wegeführung schaffen Orientierung und Klarheit. Das Bettenhaus war im Baujahr 1972 seiner Zeit voraus. Der Südflügel ist heute seiner Zeit voraus, mit seiner besonderen baulichen Architektur vielleicht auch deutschlandweit“, würdigte Geschäftsführer Dr. Ansgar Klemann, dessen Amtsantritt im Stift in die Schlussphase des Südflügel-Projektes fiel.

Übrigens: Der Abschluss des Südflügel-Projekts überlappt sich bereits mit neuen Bauvorhaben des St. Josef-Stifts. Zurzeit wird die Station A2 erneuert und steht die Erweiterung der Küche in den Startlöchern.