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Medizinische Hilfsmittel für die Ukraine

Mit medizinischen Hilfsmitteln unterstützt das St. Josef-Stift Sendenhorst die VEKA AG bei ihrer Spendenaktion für die Ukraine
Mit medizinischen Hilfsmitteln unterstützt das St. Josef-Stift Sendenhorst die VEKA AG bei ihrer Spendenaktion für die Ukraine. Gemeinsam packten (v. l.) Marion Herte (St. Josef-Stift Sendenhorst), Adrian Zielonka (VEKA Ukraine), Dietmar Specht (stellvertretender Geschäftsführer des St. Josef-Stift) und Iryna Fischer (VEKA AG) die Güter zusammen.

Hygieneartikel, Verbandsmaterial, Medikamente – all das wird in der Ukraine derzeit dringend benötigt. Spenden mit eben diesen Gütern bringt derzeit die VEKA AG in das Kriegsgebiet. Mit im Boot ist auch das St. Josef-Stift Sendenhorst. Die Fachklinik steuert medizinische Artikel hinzu. Darunter sind Medikamente wie Paracetamol oder Ibuprofen, Infusionsmaterial, Verbandsmaterial aber auch Hygieneartikel wie Windeln. „Diese Zusammenarbeit macht die Verbundenheit der Sendenhorster Unternehmen in der Krise deutlich“, lobt der stellvertretende Geschäftsführer des St. Josef-Stifts Dietmar Specht die Aktion.

Von Sendenhorst aus macht sich der Wagen mit den Sachspenden auf den Weg in Richtung Ukraine. Ziel ist das ukrainische Werk von VEKA in der Ortschaft Kalyniwka. Dort werden die Spenden verteilt. Nach dem Angriff der Russen auf die Ukraine beschloss das Sendenhorster Unternehmen, die Aktivitäten am Standort sofort stillzulegen, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich um ihre Familien kümmern konnten.Der Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen wird seither täglich gesucht, um Möglichkeiten der Unterstützung auszuloten. Für Iryna Fischer ist das auch ein persönliches Anliegen, erklärt sie: „Meine Familie lebt in der Ukraine. Ich bin dankbar, dass wir eine solche Aktion durchführen können.“ Die gebürtige Ukrainerin arbeitet im Hauptsitz des Unternehmens in Sendenhorst und betreut die Spendenaktion. Gemeinsam mit Adrian Zielonka, der im Werk in der Ukraine beschäftigt war, holt sie die Spenden des St. Josef-Stifts ab. Zu den Spenden des Krankenhauses kommen weitere medizinische Güter hinzu, die von der VEKA AG mit Hilfe von Spendengeldern gekauft werden konnten.