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Film ab! Premiere für Patientenfilm zur Spinalkanalstenose

Kamera läuft: Dr. Christian Brinkmann erklärt am Modell, wie eine OP am Rücken abläuft.
Im Loungebereich wurde das Interview mit einem Spinalkanalstenose-Patienten aufgenommen.

Klinik für Wirbelsäulenchirurgie: Neue Wege in der Patienteninformation

Premiere für ein neues Format der Patienteninformation! Anfang September ging der YouTube-Kanal des St. Josef-Stifts auf Sendung mit einem ersten Film zur Ursache, Diagnose und Behandlung der Spinalkanalstenose. Damit macht die Klinik für Wirbelsäulenchirurgie den Anfang, neue Wege zu beschreiten, um Patienten über die hochspezialisierte Behandlung von orthopädischen und rheumatologischen Krankheitsbildern im St. Josef-Stift zu informieren.

Zielgruppe des Films sind Betroffene, die konkret vor der Entscheidung einer Dekompressionsoperation stehen und Informationen über den gesamten Behandlungspfad suchen. In sechs strukturierten Kapiteln erklärt Dr. Christian Brinkmann die Anatomie der Wirbelsäule, die Ursachen und Symptome einer Spinalkanalstenose, die Diagnostik, konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten sowie die Nachbehandlung. Jedes Kapitel endet mit einer Kurzzusammenfassung, die die drei bis vier wichtigsten Merkpunkte auflistet.

Als zweiter Handlungsstrang ist die Geschichte eines Spinalkanalstenose-Patienten eingeflochten: Er berichtet aus eigenem Erleben, wie die Erkrankung bei ihm auftrat, wie er trotz konservativer Behandlung immer wieder unter unerträglichen Schmerzen litt und erst mit einer Operation eine nachhaltige Linderung erreichte.

Das Filmteam Mike Schmitz und Jonas Hofmann von Münster4Life flog mit der Drohne übers Gelände und fing im St. Josef-Stift sehr authentische Bilder ein. Die ruhigen und sachlichen Erläuterungen von Dr. Christian Brinkmann, die sehr persönliche Patientengeschichte und die stimmungsvollen Aufnahmen aus dem Haus vermitteln Qualität aus einem Guss: fachliche Kompetenz, menschlich zugewandte Behandlung und Wohlfühl-Ambiente.

Vom Nutzen des Films ist Dr. Christian Brinkmann fest überzeugt: „Gerade in der Corona-Zeit haben wir gemerkt, dass die Information durch das Format der Patientenakademie gefehlt hat. Der Film ist ein zusätzliches Angebot, sich unabhängig von Ort und Zeit gut informieren zu können. Das ausführliche Arzt-Patienten-Gespräch soll er natürlich nicht ersetzen.“

„Ein großer Dank geht an alle Mitwirkenden im Film, neben dem Patienten vor allem auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Filmaufnahmen in ihrem Arbeitsbereich ermöglicht und auch selbst mitgewirkt haben“, so Bettina Goczol, Öffentlichkeitsarbeit, die das Filmprojekt koordinierte und viel Detailarbeit in das Drehbuch investierte.