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Erfolgreich als Wirbelsäulenspezialzentrum rezertifiziert

Über die erfolgreiche Re-Zertifizierung der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie als Wirbelsäulenspezialzentrum freuten sich (v.l.) Dr. Ansgar Klemann, Dr. Stefan Krefeld, Dr. Christian Brinkmann, Auditor Uwe Petersen, Martina Stangl und Christiane Schwering.
Über die erfolgreiche Re-Zertifizierung der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie als Wirbelsäulenspezialzentrum freuten sich (v.l.) Dr. Ansgar Klemann, Dr. Stefan Krefeld, Dr. Christian Brinkmann, Auditor Uwe Petersen, Martina Stangl und Christiane Schwering.

Höchster Standard in der multiprofessionellen Behandlung von Rückenpatienten

Die Klinik für Wirbelsäulenchirurgie des St. Josef-Stifts Sendenhorst ist erneut als Wirbelsäulenspezialzentrum der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) zertifiziert worden. Das Zertifikat nach Cert iQ attestiert der Fachabteilung von Chefarzt Dr. Christian Brinkmann eine hervorragende multiprofessionelle Versorgung ihrer konservativen und operativen Patienten und zwar mit Blick auf die Strukturen, Abläufe und Behandlungsqualität. Auditor Uwe Petersen war so überzeugt, dass er am Ende zugab: „Das ist mir noch nie passiert, aber ich kann Ihnen keine Verbesserungsvorschläge machen.“

Entlang des Patientenpfades verlief das Audit, das ausgewählte Bereiche in den Blick nahm, wie u.a. das Patientenmanagement, die Ambulanz und die Station B5. „Der Tages- und Abteilungsablauf sind sehr gut gestaltet. Es ist eine Leistung, es so gut und störungsfrei abzubilden“, lobte Petersen die Organisation. Die gute Struktur  sei getragen von erfahrenen und sehr motivierten Mitarbeitenden: „Man spürt, alle sind stolz auf das, was sie tun, und haben eine hohe Identifikation mit den Inhalten, der Qualität und dem Haus an sich. Das ist etwas Besonderes.“

Auf der Station gab es großes Lob für Medizin, Pflege und Physiotherapie, die sehr spezialisiert auf die Besonderheiten der Wirbelsäulenpatienten eingehen. Begeistert zeigte er sich aber auch vom Konzept der kurzen Wege in Ambulanz und Diagnostik, das den Mitarbeitenden viel unnötige Wegezeit erspart. Ein Qualitätsmerkmal sei es, dass die Ärzte der Fachabteilung selbst die Infiltrationen bei konservativen Patienten vornehmen.

In seine Bewertung floss auch der Gesamteindruck des Hauses ein. Petersen: „Man spürt das gute Management des Hauses mit durchdachten, qualitätsgetriebenen Konzepten und der angegliederten Reha. Das hat mich beeindruckt.“ Aber auch die gute Stimmung und die angenehme Atmosphäre seien ihm direkt beim Reinkommen aufgefallen: „Alles zeigt viel Geschmack und Stil wie aus einem Guss. Alle Bereiche sind mit Liebe, Sorgfalt und Bedacht gestaltet.“

Dr. Christian Brinkman freute sich über das äußerst positive Feedback: „Die Prüfung ging sehr ins Detail, aber wir haben tolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die es sehr gut gemacht haben.“ Einen besonderen Dank richtete er an Qualitätsmanagementbeauftragte Martina Stangl, die in jeder Situation mit dem richtigen Dokument und Hinweisen weiterhelfen konnte. Auch Oberarzt Dr. Stefan Krefeld und Pflegedienstleitung Christiane Schwering trugen zum Gelingen bei. Geschäftsführer Dr. Ansgar Klemann stellte das St. Josef-Stift mit seiner Qualitätsstrategie und der Zielplanung 2030 vor.