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St. Josef-Stift ist zertifiziertes Wirbelsäulenspezialzentrum

Strahlende Gesichter im St. Josef-Stift nach der Zertifizierung zum Wirbelsäulenspezialzentrum.

Höchster Standard in der multiprofessionellen Behandlung von Rückenpatienten

Das St. Josef-Stift Sendenhorst ist jetzt zertifiziertes Wirbelsäulenspezialzentrum der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG). Das Zertifikat nach Cert iQ attestiert der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie eine hervorragende multiprofessionelle Versorgung ihrer Patienten hinsichtlich der Strukturen, Prozesse und Behandlungsqualität.

Mit der Zertifizierung ist eine Mitgliedschaft im DWG-Wirbelsäulenregister verbunden, dem die Klinik für Wirbelsäulenchirurgie aber bereits seit Januar 2018 als freiwilliges Mitglied angehört. In dem Register werden pseudonymisiert die Behandlungsdaten aller operierten Patienten dokumentiert und zur kontinuierlichen Sicherung und Steigerung der Behandlungsqualität ausgewertet.

Das Urteil von Auditor Dr. Michael Sarbandi war eindeutig: „Es gibt nichts, was ich als Hausaufgabe da lassen müsste: Sie sind sehr gut organisiert, Pflege, Therapeuten und Ärzte arbeiten für den Patienten auf Augenhöhe zusammen, und es gibt ein hohes Commitment zum Unternehmen.“ Einige Stunden war Sarbandi mit der Qualitätsmanagementbeauftragten Martina Stangl und Chefarzt Dr. Christian Brinkmann entlang des Patientenpfades im Haus unterwegs. Um einen objektiven Eindruck zu gewinnen, wich er mit Spontanbesuchen  vom Auditplan ab. Gespräche führte er mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Patientenmanagements, der Ambulanz, des Diagnostikzentrums, der Anästhesiepflege, Pflege, Physiotherapie und Medizin.

In der Abschlussbesprechung war Sarbandi voll des Lobes über das „reibungslose Zusammenspiel der Berufsgruppen“. Besonders hob er den niedrigschwelligen Zugang für Patienten in die Versorgung hervor. Auch das Casemanagement sah er als zukunftsweisendes Modell. Bemerkenswert aus seiner Sicht auch der MRSA-Standard: Das Screening zur Infektionsvermeidung mit multiresistenten Keimen kommt im St. Josef-Stift bereits in der Ambulanzsprechstunde in Gang. Die Ausstattung der bildgebenden Diagnostik unter anderem mit einem Niedrigfeld-MRT hinterließ ebenso Eindruck wie die Qualifikation der Mitarbeiterinnen.

Mit Freude und Erleichterung nahm Chefarzt Dr. Christian Brinkmann das positive Feedback auf und dankte dem Team: „Ich bin stolz auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind gut in den Prozessen drin und haben die Präsentation in ihren Bereichen toll gemacht!“