Beste Noten für Endoprothetik im St. Josef-Stift
Erfolgreiche Rezertifizierung als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung
Das St Josef-Stift Sendenhorst ist erneut als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung rezertifiziert worden. Die Zertifizierung bescheinigt ein Höchstmaß an Patientensicherheit und Qualität bei der Versorgung mit künstlichem Gelenkersatz.
In einem aufwändigen Prüfverfahren haben sich die Chefärzte Dr. Frank Horst (Klinik für Orthopädie und Traumatologie) und Dr. Ludwig Bause (Klinik für Rheumaorthopädie) mit ihren Teams den strengen Qualitätsmaßstäben gestellt. Dazu gehören unter anderem ein interdisziplinär gestalteter Behandlungspfad, eine sehr gute Aus- und Weiterbildung aller beteiligten Berufsgruppen in Medizin, Pflege, Diagnostik und Therapie sowie die Überprüfung der Struktur- und Prozessqualität sowie der Ergebnisqualität. Als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung beteiligt sich das St. Josef-Stift zudem am Endoprothesenregister Deutschland, das als externes Qualitätssicherungsinstrument langfristig Daten zum Behandlungsergebnis erfasst.
„Wie zu erwarten: Sie sind hervorragend aufgestellt! Es ist alles gut dokumentiert, es herrscht eine gute Atmosphäre, die Infrastruktur ist bombig, Dokumentation und Abläufe werden gelebt“, fasste Auditleiter Privatdozent Dr. Torsten Mumme seinen Eindruck nach der Begehung zusammen. „Das ist ein hohes Niveau. Nach oben wird die Luft dünn.“ Für ihn bemerkenswert: „Wenig Fluktuation in der oberärztlichen Riege ist ein Qualitätsgradmesser.“
Die Vorgaben der Zertifizierung werden von Fachgesellschaften definiert: Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik, Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie und Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Laut DGOOC sei die Ergebnisqualität vor allem dann besonders gut, wenn neben der Erfahrung der Operateure auch eine entsprechend professionelle Betreuung auf der Station und in der Therapie erfolgt und der Patient in allen Phasen der Behandlung gut informiert und mit einbezogen werde. Das St. Josef-Stift Sendenhorst verfügt mit seiner orthopädischen und rheumatologischen Spezialisierung bereits über jahrzehntelange Erfahrung in der Endoprothetik und im Besonderen auch in der Versorgung schwerstkranker Patienten. Mit jährlich mehr als 2000 Versorgungen von Patienten mit künstlichem Knie- und Hüftgelenkersatz gehört das St. Josef-Stift Sendenhorst bundesweit zu den führenden Fachkliniken.
Bildzeile:
Über die Rezertifizierung als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung freuten sich (v.l.): Geschäftsführer Dr. Ansgar Klemann, Martina Stangl (Qualitätsmanagement), Chefarzt Dr. Frank Horst, Christiane Schwering (Pflegedienstleitung), Oberarzt Dr. Thorsten Plaumann, Chefarzt Dr. Ludwig Bause, Oberarzt Dr. Christoph Rokahr und die Auditoren Dr. Daniel Frank und PD Dr. Torsten Mumme.