Grundstein fürs Apartmenthaus






36 Wohneinheiten für Mitarbeitende stärken Arbeitgeberqualitäten des St. Josef-Stifts
Das St. Josef-Stift legte am 22. März 2023 den Grundstein für ein Apartmenthaus, in dem gute und preiswerte Wohnmöglichkeiten für Mitarbeitende entstehen. „Ein wichtiger Baustein für unsere Zukunft“, wie es Geschäftsführer Dr. Ansgar Klemann formulierte. Das moderne Gebäude mit 36 attraktiven Einzelapartments wird von der Bauunternehmung Börger Rosery errichtet und im Anschluss von der Stiftung übernommen. Mit dem Projekt an der Südstraße 19 stärkt das St. Josef-Stift sein Angebot, um Fachkräfte auch aus einem überregionalen Einzugsgebiet zu gewinnen und ihnen das Ankommen in Sendenhorst zu erleichtern.
Das Ensemble aus zwei hintereinanderliegenden Gebäuden wurde vom Architekturbüro Sickmann entworfen und fügt sich harmonisch in die Innenstadtbebauung ein. Umgesetzt wird es mit nachhaltigen Baustandards, moderner technischer Ausstattung sowie acht Tiefgaragenplätzen. Ein Gemeinschaftsraum fördert das Miteinander.
„Wir brauchen ein großes Umfeld für die Mitarbeitergewinnung. Es ist gelebte Mitarbeiterorientierung, wenn wir den Start in Sendenhorst erleichtern.“
Kuratoriumsvorsitzender Werner Strotmeier
Das neue Apartmenthaus ergänzt das bestehende Wohnangebot auf dem Stiftscampus. Für den Fachkräftebedarf in Fachklinik, Reha-Zentrum und den vier Altenhilfeeinrichtungen hat die Stiftung ihre Ausbildungskapazitäten in mittlerweile neun Lehrberufen erheblich erweitert. Gute und preiswerte Wohnmöglichkeiten sind ein wesentlicher Baustein bei der Arbeitsplatzwahl und sind ein Standortvorteil Sendenhorsts. „Wohnraum ist knapp. Wir übernehmen hier Verantwortung für Auszubildende und Freiwilligendienstleistende und verbinden moderne Wohnkultur mit dem richtigen Maß an Nähe und Distanz zum Arbeitsplatz“, brachte es Pflegedirektor Niklas Wiechert auf den Punkt.
„Es ist ein tolles Projekt, das die Lebendigkeit und Vielfalt der Innenstadt stärkt.“ Bürgermeisterin Katrin Reuscher
Zur Grundsteinlegung waren neben beteiligten Firmen, auch Bürgermeisterin Reuscher, Nachbarn sowie Vertreter aus den Träger-, Leitungs- und MAV-Kreisen der Stiftung eingeladnen. Die Fertigstellung des Apartmenthauses ist für Mitte 2024 vorgesehen.