St. Josef-Stift als interdisziplinäres DEGUM-Ultraschallzentrum zertifiziert
Leuchtturm mit bundesweiter Signalwirkung
Im Herbst 2021 erreichte das St. Josef-Stift die erfolgreiche Zertifizierung als interdisziplinäres Ultraschall-Zentrum. Nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) gehört das Fachkrankenhaus mit seinen Fachabteilungen Rheumatologie, Kinder- und Jugendrheumatologie sowie Anästhesie und Intensivmedizin zu einem erlauchten Kreis von bundesweit nur drei ausgezeichneten Kliniken. Die Zertifizierung attestiert ein besonders hohes Niveau bei der Ultraschallkompetenz hinsichtlich Qualifizierung der eigenen Ultraschallausbilder, interdisziplinäre Struktur und Qualität der Fort- und Weiterbildung, Anzahl und Bandbreite der durchgeführten Ultraschalluntersuchungen sowie die hervorragende Geräteausstattung mit Dopplertechnik.
Voraussetzung für die Auszeichnung als Zentrum war zuvor die erfolgreiche Einzelzertifizierung der drei Fachabteilungen. Gemeinsam bündeln sie nun ihre interdisziplinäre Zusammenarbeit in gemeinsamen Fallbesprechungen, internen und externen Fortbildungsveranstaltungen und dem Wissensaustausch untereinander. „Die Auszeichnung der fachübergreifenden Ultraschallkompetenz im St. Josef-Stift ist ein Leuchtturm mit bundesweiter Signalwirkung“, meint Oberärztin Dr. Anna Meier, Klinik für Rheumatologie. „Das Gesamtpaket ist ein sehr attraktives Angebot für die qualifizierte Fort- und Weiterbildung junger Ärztinnen und Ärzte“, ist sich Anästhesie-Chefarzt Dr. Matthias Boschin sicher. Auch für die wissenschaftliche Vernetzung mit nationalen und internationalen Ultraschallexperten erwartet PD Dr. Daniel Windschall Rückenwind: Der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendrheumatologie verfügt als Ausbilder der Stufe III über die höchste DEGUM-Qualifizierung.