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Wechsel im Kuratoriumsvorsitz des St. Josef-Stifts

Joachim Fahnemann (r.) ist neuer Kuratoriumsvorsitzender des St. Josef-Stifts. Die Amtseinführung nahm sein Stellvertreter Pfarrer Clemens Lübbers vor.
Als erste Amtshandlung überreichte Joachim Fahnemann (l.) seinem Vorgänger Werner Strotmeier die Urkunde zur Ernennung als Ehrenvorsitzender.
Das Kuratorium in neuer Besetzung: Dr. Matthias Quas, Bernhard Daldrup, Andreas Hartleif, Joachim Fahnemann, Pfarrer Clemens Lübbers und Bernd Stapel.

Joachim Fahnemann folgt auf Werner Strotmeier im Trägergremium

Stabwechsel im Trägergremium des St. Josef-Stifts Sendenhorst: Joachim Fahnemann übernahm am 6. Juni 2023 offiziell den Vorsitz im Kuratorium der Fachklinik sowie im Aufsichtsrat des Pflege- und Betreuungsnetzwerks der St. Elisabeth-Stift gGmbH. Damit tritt der 54-jährige Leiter der Agentur für Arbeit Ahlen-Münster die Nachfolge von Werner Strotmeier an, der planmäßig nach fünf Jahren seinen Abschied aus dem ehrenamtlich tätigen Kuratorium nahm. Dem Stift wird er als frisch ernannter Ehrenvorsitzender des Kuratoriums verbunden bleiben.

Werner Strotmeier prägte vier Jahrzehnte die Geschicke des St. Josef-Stifts. Von 1982 bis 2014 als Geschäftsführer und seit 2018 als Vorsitzender des Kuratoriums und des Aufsichtsrats der St. Elisabeth-Stift gGmbH. Er gestaltete maßgeblich die Entwicklung des St. Josef-Stifts zu einer überregional bekannten Fachklinik für Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie und Rheumatologie. Mit der Gründung des Pflege- und Betreuungsnetzwerks (1997), des Reha-Zentrums am St. Josef-Stift (2012) und der Perfekt Dienstleistungen GmbH entwickelte sich die Stiftung maßgeblich weiter. Zuletzt setzten die MVZ Warendorf gGmbH und die Trägerbeteiligung am Edith-Stein-Kolleg für Pflegeberufe weitere wichtige Zukunftsimpulse.

Joachim Fahnemann gehört dem Kuratorium des St. Josef-Stifts bereits seit 2021 an. Mit 1.650 Mitarbeitenden zählt die Stiftung mit ihren Einrichtungen zu den großen Arbeitgebern im Kreis Warendorf. Noch unter Leitung von Werner Strotmeier hat das Kuratorium gemeinsam mit der Geschäftsführung die Zielplanung 2030 auf den Weg gebracht, mit der sich die Fachklinik mit bundesweitem Einzugsgebiet für das komplexer werdende Gesundheitswesen zukunftsfest aufstellt. Bausteine sind unter anderem die Erweiterung der Klinik um zunächst drei weitere OP-Säle, sowie die Erweiterung des Reha-Zentrums um 100 auf dann 300 Plätze. In der Altenhilfe wächst das St. Magnus-Haus auf 80 Plätze und die Tagespflege Ennigerloh auf 24 Plätze.