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Staunen über gute Arbeitsbedingungen

Viele Mitarbeitende des St. Josef-Stifts Sendenhorst waren an der Organisation des „Meet & Greet“ für Pflegefachkräfte beteiligt und freuten sich über das große Interesse an den Rundgängen durch die Arbeitsbereiche.
Viele Mitarbeitende des St. Josef-Stifts Sendenhorst waren an der Organisation des „Meet & Greet“ für Pflegefachkräfte beteiligt und freuten sich über das große Interesse an den Rundgängen durch die Arbeitsbereiche.
Das Team der B1 zeigte den Interessierten ihren Arbeitsbereich.
Das Team der B1 zeigte den Interessierten ihren Arbeitsbereich.
Auf der Wahlleistungsstation B3 gab es einen Einblick in Patientenzimmer und Arbeitsbereiche.
Auf der Wahlleistungsstation B3 gab es einen Einblick in Patientenzimmer und Arbeitsbereiche.
Die Intensivobservation empfing die Gäste und zeigte den Übergang vom OP. Der Bereich ATA und OTA wurde auch gezeigt.
Die Intensivobservation empfing die Gäste und zeigte den Übergang vom OP. Der Bereich ATA und OTA wurde auch gezeigt.
Pflegedirektor Niklas Wiechert bedankte sich bei den vielen helfenden Händen.
Pflegedirektor Niklas Wiechert bedankte sich bei den vielen helfenden Händen.

 

Meet & Greet: Kleiner Tag der offenen Tür für Pflegefachkräfte im St. Josef-Stift

„Schön hier!“ Mit diesem augenzwinkernden Slogan und einem Hauch Understatement hatte das große Pflegeteam des St. Josef-Stifts zu einem kleinen Tag der offenen Tür für Pflegefachkräfte eingeladen. Interessierte konnten am Samstag beim „Meet & Greet“ niedrigschwellig ohne Anmeldung vorbeikommen und sich mit eigenen Augen ein Bild davon machen, wie schön es im St. Josef-Stift wirklich ist. Und diese Gelegenheit nutzten viele.

Viele kennen das historische Gebäude – wie groß und topmodern der dahinterliegende Komplex ist, bleibt von der Straßenseite aus verborgen. Alle Bereiche standen zur Besichtigung offen: Vom Zentral-OP mit Anästhesie- und OP-Pflege über die Intensivobservationsstation bis zur stationären Pflege der orthopädisch-chirurgischen und (kinder-)rheumatologischen Fächer zeigten Mitarbeitende ihre Bereiche. Arbeitsräume und Patientenzimmer wurden ebenso gezeigt wie Dienstzimmer und Pausenräume. Auch Schränke wurden geöffnet – es gab keine Tabus, und es war spürbar, die Gäste waren vom Fach.

„Es wurden sehr gezielte Fragen gestellt zur Dienstplanung, zum Ausfallmanagement, zu Einarbeitungskonzepten bis hin zur Besetzung im Nachtdienst“, berichtet Michelle Mester, die als stellvertretende Stationsleitung über die rheumatologische Station B1 führte. Pflegende kennen die Knackpunkte im System und waren sehr überrascht, mit welch hohen Standards in der Personalbesetzung, in der Ausstattung und bei pflegeentlastenden Maßnahmen im St. Josef-Stift gearbeitet wird. Manche mochten es kaum glauben: Im St. Josef-Stift arbeiten ausschließlich eigene Mitarbeitende, Personaldienstleister kommen grundsätzlich nicht zum Einsatz. Gute Arbeitsbedingungen und gut planbare Freizeit kommen den eigenen Mitarbeitenden zu gute.

Im Zentral-OP dasselbe Bild. Helle lichte Räume mit Blick über die Dächer Sendenhorsts. „Die Ausstattung mit Anästhesiegeräten ist die allerneueste Generation. Hier ist nichts gestellt – so sehen alle unsere OP-Säle aus“, erklärte Anästhesiefachpfleger Timo Serbin. Für jeden Patienten gibt es einen eigenen Einleitungsplatz – das ist gut für den Patienten, aber auch für die Mitarbeitenden, die in Ruhe arbeiten können. Auf der Intensivobservation sprachen die Ruhe, die lichtdurchfluteten, sehr gut ausgestatteten Räume und die durchdachten Konzepte, die stellvertretender Stationsleiter Jerry Puthenpurayil vorstellte, für sich. „Das ist alles so großzügig hier. Das ist ja ein Traum“, entfuhr es einem Besucher. Ein anderer war über den hohen Standard und die konsequente Standardisierung in Ausstattung und Abläufen positiv überrascht. Und: „Die Kollegen und Kolleginnen fand ich alle nett. Man spürt eine große Freundlichkeit.“

Am Ende der Aktion blieb ein positives Fazit: Die Premiere „Schön hier!“ war mehr als gelungen. „Herzlichen Dank an alle, die sich über das Maß hinaus für diese Aktion engagiert haben“, wertschätzte Pflegedirektor Niklas Wiechert das Engagement all jener, die als Botschafter ihren Arbeitsbereich vorgestellt oder bereits in der Vorbereitung sehr viel Zeit und Kreativität eingebracht haben. Spürbar war aber auch der Stolz der Mitarbeitenden über ihren Arbeitsbereich: Das Feedback der Gäste spiegelte, dass die Arbeitsplätze im St. Josef-Stift fünf Sterne verdienen und keinesfalls selbstverständlich sind.

„Viele haben die Atmosphäre schon beim Reinkommen positiv wahrgenommen. Hier ist es sauber, ordentlich, aufgeräumt, die Mitarbeitenden haben Spaß, sind entspannt, die Räume sind Licht durchflutet und die Struktur ist toll, das habe ich heute oft gehört“ 
OP-Managerin Edeltraud Vogt