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Geschäftsführerin Anja Heeger offiziell ins Amt eingeführt

Zur offiziellen Amtseinführung als Geschäftsführerin für Personal und Digitalisierung gratulierten Anja Heeger Kuratoriumsvorsitzender Joachim Fahnemann und Dr. Ansgar Klemann, Vorsitzender der Geschäftsführung.
Zur offiziellen Amtseinführung als Geschäftsführerin für Personal und Digitalisierung gratulierten Anja Heeger Kuratoriumsvorsitzender Joachim Fahnemann und Dr. Ansgar Klemann, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Mit Teamgeist und Mut zu neuen Wegen die Herausforderungen angehen

In einem offiziellen Rahmen hieß das St. Josef-Stift am 17. Januar seine neue Geschäftsführerin Anja Heeger willkommen, die in der neu geschaffenen Position die Zukunftsthemen Personal und Digitalisierung für alle Stiftungseinrichtungen weiterentwickeln wird. Im Beisein leitender Mitarbeitender aus den Einrichtungen, von Vertretern der Trägergremien und beruflichen Wegbegleitern und Mentoren wurde die 36-jährige Gesundheitsökonomin im Spithöver-Forum in ihre neue Aufgabe als Geschäftsführerin eingeführt. Dr. Ansgar Klemann firmiert nun offiziell als Vorsitzender der Geschäftsführung.

Vor dem Hintergrund des großen Arbeits- und Fachkräftemangels bezeichnete Kuratoriumsvorsitzender Joachim Fahnemann die neu geschaffene Geschäftsführungsposition für Personal und Digitales als „bewusste strategische Entscheidung“. „Wir haben eine klare Vorstellung von der Zukunft, und die Zielplanung 2030 gibt uns dafür einen Rahmen. Das Entscheidende wird sein, die Menschen zu finden, nur so können wir gemeinsam weiterhin erfolgreich sein.“ Dafür benötige die Stiftung ebenso eine Personalstrategie 2030 sowie eine digitale Agenda 2030. Beide Themen bedingten sich gegenseitig: „Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern eine Chance, Mitarbeitende zu entlasten, damit sie Zeit haben für nicht ersetzbare Tätigkeiten und Menschlichkeit erlebbar machen.“

Fahnemann betonte, dass ein wesentlicher Erfolgsfaktor sein werde, neue Mitarbeitende nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit dem Herzen zu erreichen. Ein Baustein für gemeinsame Werte, Haltung und Unternehmenskultur sei u.a. die Arbeit am Leitbild mit dem Leitsatz „Menschen sind uns wichtig“. Anja Heeger wünschte er viel Erfolg für die neue Aufgabe, die die große Chance biete, eigene Akzente zu setzen: „Wir brauchen Kontinuität, aber auch ein Stück Veränderung, um mutig, kreativ, mit Tatendrang und klarem Wertekompass neue Wege zu gehen.“

Anja Heeger bedankte sich in ihrer Rede für die vielen vertrauten und ehrlichen Gespräche und den ganz besonderen Spirit, den sie seit dem ersten Kontakt verspüren durfte. Beeindruckt zeigte sie sich von der freundlichen Aufnahme und den sehr stolzen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die für ihre Arbeit brennen. „Es ist mir eine Ehre, Teil dieses herausragenden Teams zu werden.“

Als Herausforderung skizzierte sie den steigenden Personalbedarf einerseits und Veränderungen in der Arbeitswelt andererseits, wie zum Beispiel familienfreundliche Arbeitszeitmodelle, leichterer Wiedereinstieg aus Familienphasen, individuelle Übergänge zwischen Arbeitsleben und Rente, Work-Life-Balance, Diversität, verlässliche Dienstpläne und flexible Arbeitszeiten. Das Thema Digitalisierung sei hiermit untrennbar verbunden, um nicht nur die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Krankenhauszukunftsgesetzes, der Telematikinfrastruktur und des branchenspezifischen Sicherheitsstandards zu erreichen, sondern auf dieser Basis auch digitale Innovationen zu nutzen, um den Arbeitsalltag zu verbessern.

„Lassen Sie uns die Zukunft gemeinsam gestalten und dabei das Beste aus der digitalen Ära und der menschlichen Fürsorge miteinander verbinden“, erklärte sie und dankte zugleich für das Vertrauen. Ihren Start im St. Josef-Stift verglich sie mit einer Berg- und Klettertour in den Alpen zu verlockenden Gipfeln, die nicht nur mit Anstrengung, sondern auch mit positiver Einstellung, Humor und auch mit Engagement und Teamarbeit erreicht werden können. „Ähnlich sehe ich unsere Zusammenarbeit hier im St. Josef-Stift – gemeinsam können wir Herausforderungen meistern und Höchstleistung erzielen. Und wenn wir dann gemeinsam am Gipfel stehen, dürfen wir uns auch mal einen Moment gönnen, den Ausblick bei einem Gipfelbier genießen und im Kopf die nächste Route planen.“