Gold-Siegel für die Hygiene im St. Josef-Stift
Aktion Saubere Hände und Auszeichnung für das Hygiene-Team
Hygiene im Krankenhaus ist das A und O. Dass dies im St. Josef-Stift gelebte Realität ist, zeigt die erneute Auszeichnung mit dem Goldenen Siegel der „Aktion Saubere Hände“. Das Hygieneteam um Leiter Markus Geilen hat wieder alles gegeben, um erneut das Goldsiegel für das St. Josef-Stift zu erlangen. Eine wichtige Voraussetzung für das Siegel ist die wertvolle Arbeit der Hygienebeauftragten in der Pflege, in den ärztlichen Teams, im OP, in der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte und in der Physiotherapie. „Ein Hauptkriterium für den Erfolg ist, dass die Hygienebeauftragten die Umsetzung der Händehygiene in ihren jeweiligen Bereichen beobachten“, erklärt Markus Geilen.
Das St- Josef-Stift ist bereits seit 2008 Mitglied der bundesweiten „Aktion Saubere Hände“. Einmal jährlich findet ein Aktionstag statt, um Mitarbeitende aus allen Bereichen über die Wichtigkeit der Händehygiene zu informieren und Hinweise zur praktischen Umsetzung zu geben. Erstmals fanden die Aktionstage im Krankenhaus und Reha-Zentrum mit neuem Konzept statt: Die Hygienefachkräfte Markus Geilen und Marcel Jörke suchten die einzelnen Arbeitsbereiche auf, anstatt einen festen Stand in der Magistrale oder der Reha A zu haben. „Viele Mitarbeitende haben so die Chance, in ihrem Bereich zu bleiben und können ohne großen Aufwand an der Aktion teilnehmen“, erklärt Markus Geilen. Das war vor allem für die Mitarbeitenden im OP-Bereich ein großer Vorteil: Sie mussten sich nicht extra aus dem OP-Bereich ausschleusen, um an der Aktion teilzunehmen.
Mit der sogenannten Bluebox konnten die Mitarbeitenden unter Schwarzlicht prüfen, wie gut sie die Handdesinfektion beherrschen. Doch auch die Haut als wichtige Schutzbarriere sollte gepflegt sein, deshalb wurde mit einem speziellen Gerät auch der Hautzustand getestet. Für die Hautpflege konnten die Mitarbeitenden zwischen verschiedenen Cremes, Lotionen und geeignetem Handdesinfektionsmittel wählen. Der Besuch auf den Stationen und in den Arbeitsbereichen erwies sich als Gewinn, denn auch die Mitarbeitenden begrüßten die Flexibilität und freuten sich über das Entgegenkommen.