Lebensnotwendiger Anschluss an wichtige Verkehrsadern





Mobilität ist ein Schlüssel zum Erfolg für den Klinikstandort Sendenhorst
35.000 Patienten, die jährlich im St. Josef-Stift behandelt werden, bedeuten auch 35.000 Verkehrsbewegungen nach und in Sendenhorst. Dazu kommen noch einige hundert Mitarbeiter, die täglich an ihren Arbeitsplatz in Sendenhorst pendeln. Die Botschaft an Landesverkehrsminister Michael Groschek lautete: „Wir brauchen eine gute Verkehrsanbindung über die Straße und mit öffentlichen Verkehrsmitteln“, appellierte Geschäftsführerin Rita Tönjann.
Nur mit Straße und ÖPNV
Am 5. Mai 2017 war der Minister auf Einladung des Sendenhorster Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup und der Landtagsabgeordneten Annette Watermann-Krass in Sendenhorst zu Gast. Politikern wie Krankenhausvertretern brannte auf den Nägeln, dass die Autobahnanbindung mit dem Ausbau der L851 deutlich verbessert wird. „Über die Straße allein, können wir es aber nicht regeln“, führte Daldrup als weiteren wichtigen Baustein die Reaktivierung des Personenverkehrs auf der WLE-Strecke Richtung Münster an.
Barrierefreier Ausbau der Innenstadt
Wie wichtig das Verkehrsthema ist, unterstrich Geschäftsführerin Rita Tönjann mit dem Ausblick auf die Erweiterung des Reha-Zentrums im Herbst. Reha-Patienten sind mobiler und deutlich im Stadtbild präsent. Annette Watermann-Krass lag somit der barrierefreie Ausbau der Innenstadt am Herzen, um die Sicherheit und Aufenthaltsqualität in Sendenhorst zu erhöhen.
Gute Verkehrsinfrastruktur bindet junge Leute
„Kliniken wie diese zeigen, welche Exzellenz es in Nordrhein-Westfalen gibt. Das Münsterland gehört zu den Wachstumskraftwerken im Land. Heimat und Mobilität sind die Schlüsselbegriffe, um junge Menschen in Regionen mit gesunder Umwelt und hohem Wohlfühlfaktor zu binden, deshalb müssen wir die Kreise um die Metropolstädte wie Münster stärken“, sagte der Verkehrsminister. In diesem Zusammenhang nannte er auch die Anbindung Münsters an das überregionale Bahnliniennetz.