Behandlung von Spinalkanalstenose, Bandscheibenvorfall und Skoliose
Klinik für WirbelsäulenchirurgieAkute und chronische Wirbelsäulenbeschwerden
Unser Leistungsschwerpunkt liegt vorrangig in der Diagnostik und Behandlung von degenerativen Veränderungen der Hals- und Lendenwirbelsäule. Der Verschleiß führt in der Folge häufig zur Rückenmarkkanalenge (Spinalkanalstenose) und zu Instabilitäten der Wirbelsäule, auch verbunden mit deutlichen Wirbelsäulenverkrümmungen. Die Arthrose der Wirbelgelenke hat in diesem Zusammenhang eine große Bedeutung und führt zu vielschichtigen Beschwerden.
Akute und chronische Wirbelsäulenbeschwerden bedürfen der gründlichen ärztlichen Untersuchung und häufig der Zusatzdiagnostik. Die Bewertung der so gesammelten Befunde durch unser Team von Wirbelsäulenspezialisten ist von großer Wichtigkeit für die Einschätzung der weiteren möglichen Therapie. Bei vielfältigen Veränderungen der Wirbelsäule oder bei unklaren Beschwerden ist neben der ambulanten Untersuchung unter Umständen auch eine weitere stationäre diagnostische Abklärung erforderlich. In diesem Rahmen erfolgen innerhalb weniger Tage Zusatzuntersuchungen, gegebenenfalls auch einschließlich Injektionen, um dann einen weiteren individuellen Behandlungsplan erstellen und erläutern zu können. Daraus könnte sich eine Notwendigkeit der konservativen Weiterbehandlung, der operativen Behandlung oder auch einer multimodalen Schmerztherapie ergeben.
Das Wirbelsäulenzentrum im St. Josef-Stift ist für die Versorgung von Wirbelsäulen-Notfallpatienten gut aufgestellt. Mit einer Erweiterung der OP-Kapazitäten und einer entsprechenden Struktur vor, während und nach der Operation können Patientinnen und Patienten mit akuten Lähmungen, Wirbelbrüchen oder starken Schmerzen im Bedarfsfall verlässlich zeitnah operiert werden. Eine Notfallbehandlung ist rund um die Uhr auch am Wochenende und an Feiertagen gegeben.
Abgesichert ist die Notfallversorgung mit einem fest etablierten Hintergrunddienst, so dass Betroffene auch am Wochenende und feiertags immer einen kompetenten Ansprechpartner haben. Auch sind Notfalloperationen bei Bedarf am Wochenende durchführbar.
Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen
- Bandscheibenvorfälle
- Aufweitung des Rückenmarkkanals bei Wirbelkanalengen (Spinalkanalstenose)
- Stabilisierende Operationen an Hals- und Lendenwirbelsäule
- Skoliosen
- Wirbelsäulenspezifische Schmerztherapie
Mehr Informationen finden Sie in den Themenboxen:
Behandlung von Spinalkanalstenosen (Enge des Rückenmarkkanals)
Ursachen
Die lumbale (die Lendenwirbel betreffende) Spinalkanalstenose gehört zu den häufigsten behandlungsbedürftigen Krankheitsbildern der Wirbelsäule im Erwachsenenalter. Sie entwickelt sich im Allgemeinen über einen längeren Zeitraum. Eine Spinalkanalstenose entwickelt sich unter Belastungen des Alltages und mit nachlassender Höhe der Bandscheibe häufig vor allem durch zunehmende Arthrose mit Verdickung der Gelenkflächen, aber auch der Gelenkkapseln an der Wirbelsäule. Betroffen ist vor allem die Lendenwirbelsäule, aber auch die Halswirbelsäule.
Symptome
Die Mehrzahl der Patienten mit degenerativer Spinalkanalstenose hat einen Rückenschmerz. Das Leitsymptom der Spinalkanalstenose der Lendenwirbelsäule ist die sogenannte Claudicatio spinalis, damit ist die verminderte symptomfreie Gehstrecke und Stehzeit, eine rasche Ermüdung der Beine, ein Schweregefühl und ausstrahlende Beinschmerzen sowie Gefühlsstörungen bis zu Lähmungen gemeint. Bei unbehandeltem Verlauf bleibt die Symptomatik unverändert oder verschlechtert sich. An der Halswirbelsäule stehen Nacken- und Kopfschmerzen zumeist im Vordergrund, aber auch ausstrahlende Armschmerzen. Zudem entwickelt sich häufig im Zuge der zunehmenden Spinalkanalstenose schleichend eine Gangunsicherheit und gelegentlich auch Schwindel.
Diagnostik
Die klinischen und apparativen diagnostischen Möglichkeiten zur Diagnose einer Spinalkanalstenose haben sich deutlich verbessert. Die Diagnostik der Wahl ist das MRT( Kernspintomographie). Hier ist die Lokalisation und die Ausdehnung gut zu erkennen. Bei Patienten mit Herzschrittmacher ist nur eine Computertomographie möglich. Zudem sind aus unserer Sicht immer Röntgenaufnahmen erforderlich, um vor einer weiteren Therapieplanung Strukturveränderungen der Wirbelsäule im Sinne von Verkrümmungen und Instabilitäten erkennen zu können. Gelegentlich sind noch diagnostische Injektionen zur weiteren Abklärung notwendig, um den Rückenschmerz besser lokalisieren zu können.
Behandlungsmöglichkeiten
Die Zunahme der Lebenserwartung und der Ansprüche auf eine gute Lebensqualität führt immer mehr Menschen zu einem Wirbelsäulenspezialisten. Die Erwartungshaltung beschränkt sich daher weniger auf die Erhaltung des aktuellen Zustandes. Vielmehr wird die Wiederaufnahme von mehr Aktivität und mehr Lebensqualität angestrebt. Unter Berücksichtigung von Symptomen und Untersuchungsbefunden sowie individuellen Riskofaktoren wird im Einzelfall die Therapie entschieden.
Unter konservativer Behandlung kann sich eine Spinalkanalstenose nicht zurückbilden, behandelt werden können nur die Symptome. Eine zu lange konservative Behandlung kann zu einer schlechteren Ausgangssituation für eine spätere operative Maßnahme führen, insbesondere wenn neurologische Ausfälle schon im Ruhezustand vorliegen. Zudem gilt es eine zunehmende Immobilisierung mit daraus resultierenden Komplikationen zu vermeiden.
Das Hauptziel der operativen Therapie ist die Erweiterung des Spinalkanales im Rahmen einer mikrochirurgischen Dekompression unter Erhalt der Stabilität. Dies kann an einer oder mehreren Stellen der Wirbelsäule in einer Operation durchgeführt werden. Dies gilt für die Hals- sowie die Lendenwirbelsäule.
Behandlung nach erfolgter Operation
Am Tag der Operation ist schon eine Mobilisierung möglich und nach einigen wenigen Tagen (ca. 5 – 8 Tage) kann die Entlassung aus der stationären Behandlung erfolgen. Ein Korsett ist nicht erforderlich. Eigenständige Übungen werden noch während der Behandlung im Krankenhaus erlernt und sollten anschließend selber durchgeführt werden. Eine Broschüre dazu händigen wir nach einer Operation aus.
Behandlung von Instabilitäten und Verkrümmungen (Skoliosen) der Wirbelsäule
Ursachen
Verschleiß an der Wirbelsäule macht sich durch einen Höhenverlust der Bandscheiben und eine dadurch bedingte Mehrbelastung der Wirbelgelenke bemerkbar; in der Folge kommt es zur Ausbildung einer Arthrose. Neben einer Spinalkanalstenose kann dies auch zu Instabilitäten, Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliosen) mit Fehlbelastung und Schmerzen führen. Dieses betrifft vorrangig die Lendenwirbelsäule, aber auch die Halswirbelsäule.
Zudem können nach erfolgten Bandscheibenoperationen und Dekompressionsoperationen Instabilitäten auftreten, die häufig durch erhebliche Schmerzen auffallen.
Auch anlagebedingtes Wirbelgleiten (Spondylolisthese) kann zu wiederkehrenden oder dauerhaften Schmerzzuständen führen.
Wirbelbrüche werden nicht immer sofort diagnostiziert, sondern erst dann, wenn bestehende Schmerzen nicht zurückgehen oder Schmerzen sogar zunehmen. Wirbelbrüche sind am häufigsten durch Sturz oder Osteoporose bedingt. Dann zeigt sich häufig eine behandlungsbedürftige Instabilität.
Symptome
Instabilitäten an der Wirbelsäule führen zur Fehlbelastung und Fehlfunktion und dadurch zu Schmerzen und fortschreitender Instabilität. Bei chronischen Veränderungen bildet sich auch eine zunehmende Arthrose aus, die wiederum zu Beschwerden führen kann.
Bei anlagebedingten instabilem Wirbelgleiten stehen neben den Rückenschmerzen auch die Beinschmerzen im Vordergrund durch Irritation von Nervenstrukturen.
Akute oder chronische Wirbelbrüche führen zu Rückenschmerzen, die nicht immer dort lokalisiert sein müssen, wo der Bruch sich befindet.
Diagnostik
Neben der gezielten Untersuchung durch den Arzt steht die apparative Diagnostik durch Röntgen, MRT und CT im Zentrum der diagnostischen Aktivitäten. In Einzelfällen wird noch eine Kontrastmitteluntersuchung des Spinalkanales (Myelographie) durchgeführt, insbesondere in komplexen Fällen, auch z.B. nach bereits erfolgter Operation mit Implantat. Zudem kommen ggf. noch gezielte diagnostische Injektionen zum Einsatz, um die Ursache der Beschwerden genauer lokalisieren zu können, z.B. bei vielfältigen Veränderungen der Wirbelsäule. Bei Lähmungen ist auch in Einzelfällen noch eine gezielte neurologische Untersuchung sinnvoll. Bei Brüchen ist insbesondere das Ausmaß der eingetretenen Instabilität von Bedeutung.
Behandlungsmöglichkeiten
Bei chronischen Instabilitäten ist eine chirurgische Stabilisierungsoperation im Sinne der Spondylodese (Stabilisierung der Wirbelsäule) sinnvoll und erforderlich, um die Ursache der Beschwerden gezielt behandeln zu können. Dies gilt sowohl für die Spondylolisthese (Wirbelgleiten), als auch die verschieden ausgeprägten Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliosen) und Instabilitäten nach Voroperationen. Das Ausmaß der erforderlichen Stabilisierungsoperation ist individuell anhand verschiedener Parameter festzulegen. Dazu gehören: die Statik der Wirbelsäule, das Ausmaß der Instabilität oder Verkrümmung sowie auch die Beschwerden und der individuelle Allgemeinzustand. Auch die persönlichen Ziele des Patienten, die mit dem operativen Eingriff verbunden werden, können einen Einfluss auf den Umfang des operativen Eingriffes haben.
An der Hals- und Lendenwirbelsäule kommen gleichermaßen moderne sichere Titanimplantate zum Einsatz. An der Halswirbelsäule ist meist ein Bandscheibenersatz ausreichend, an der Lendenwirbelsäule wird daneben immer noch ein Schrauben-/Stabsystem erforderlich, um eine Formkorrektur sicher und vor allem dauerhaft erzielen zu können. Im Wirbelsäulenzentrum führen wir die operativen Eingriffe an der Brust- und Lendenwirbelsäule mit Implantat überwiegend einzeitig (d.h. in einer Operation) vom Rücken aus durch, an der Halswirbelsäule durch einen kleinen Schnitt vom Hals aus unter dem Mikroskop. Vorhandene Wirbelkanalengen werden in diesem Rahmen natürlich gleich mitbehandelt.
Bei Wirbelbrüchen kommen individuelle Konzepte zur Anwendung, je nach Instabilität und Schmerzen. Hier ist neben einer gezielten konservativen Behandlung und Physiotherapie sowie Schmerztherapie auch die operative Aufrichtung und Stabilisierung eines oder mehrerer Wirbelkörper durch Zement ein regelmäßig angewendetes Verfahren. Zudem werden auch Implantate im Rahmen einer Operation eingesetzt, entweder nur vorübergehend und minimalinvasiv, bis der Bruch ausgeheilt ist und das Implantat nach 9 bis 12 Monaten wieder entfernt werden kann, oder dauerhaft bei höhergradiger bruchbedingter Instabilität der Wirbelsäule.
Behandlung nach erfolgter Operation
Bei normalem Verlauf ist nach einem Tag Bettruhe die Mobilisation mit Unterstützung der Pflegekräfte und Physiotherapeuten im Zimmer wieder möglich und auch sinnvoll. Grundsätzlich ist das Implantat dafür ausreichend stabil. Dauerhafte Stabilität wird durch das Einwachsen des Knochens in die Implantate erreicht. Dazu sind bestimmte Bewegungen zu vermeiden und Rücken gerechtes Verhalten im Alltag umzusetzen. Dies wird im Rahmen der stationären Behandlung erlernt, auch eine Broschüre wird dazu ausgehändigt. Unterstützend wird nach der Operation bei der Mobilisierung eine Orthese getragen, die individuell vor der Operation angepasst wird. Zum Ende des stationären Aufenthaltes sollte das Gehen auf dem Flur und der Treppe möglich sein, ggf. noch mit Hilfsmitteln wie Unterarmgehstützen oder Rollator, auch abhängig vom Mobilitätszustand vor der Operation und Begleiterkrankungen. Bei vorbestehenden Lähmungen und unzureichender Mobilität ist ggf. noch eine direkte Rehabilitationsbehandlung erforderlich. Diese beantragen wir in Kooperation mit dem Sozialdienst des St. Josef-Stifts für den Patienten.
Zuhause sind eigenständig Übungen, die erlernt wurden, zu praktizieren; gegebenenfalls ist zunächst noch physiotherapeutische Behandlung erforderlich.
Eine geplante Implantatkontrolle findet im Normalfall drei Monate nach der Operation nach Terminvereinbarung auf Überweisung des Orthopäden bei uns ambulant statt. Bei korrekter Lage des Implantats kann – falls gewünscht – dann eine Anschlussrehabilitation begonnen werden, sofern diese zuvor beantragt und genehmigt wurde.
Behandlung von Bandscheibenvorfällen an Hals- und Lendenwirbelsäule
Ursachen
Chronischer Verschleiß an der Bandscheibe führt häufig durch Alltagsbelastungen zu Rissbildungen am kräftigen Faserring der Bandscheibe und damit zu einer möglichen Öffnung, aus der Bandscheibenmaterial austreten kann. Es gibt allerdings auch den akuten Bandscheibenvorfall, der durch eine plötzliche Drucksteigerung in der Bandscheibe zu einem Austreten von Bandscheibengewebe führen kann.
Symptome
Entsprechend der Lage des Bandscheibenmaterials kann dies abhängig von der Lokalisation Hals- oder Lendenwirbelsäule zu Rückenschmerzen oder Nackenschmerzen, aber auch zu Bein- bzw. Armschmerzen führen. Zudem können Lähmungen eintreten, und im Extremfall kann es auch zu unwillkürlichem Harn- oder Stuhlverlust sowie einer Querschnittslähmung kommen.
Diagnostik
Zunächst ist eine Untersuchung durch einen Arzt erforderlich, um Lähmungen oder weitere Anzeichen für einen Bandscheibenvorfall feststellen zu können. Abgesichert wird der Untersuchungsbefund durch die MRT-Diagnostik (Kernspintomographie). Üblicherweise kann hier die Lage und Größe des Vorfalles ausreichend gut beurteilt werden.
Behandlungsmöglichkeiten
Abhängig davon, ob eine Lähmung vorliegt und wie ausgeprägt sie ist, kann über eine weitere konservative oder operative Therapie entschieden werden.
Stehen Schmerzen im Vordergrund oder besteht nach ärztlicher Einschätzung nur eine geringgradige Lähmung ist überwiegend die konservative Therapie zunächst die Behandlung der ersten Wahl. Hier besteht die Möglichkeit einer medikamentösen Schmerzbehandlung und Physiotherapie sowie durchaus auch einer Rehabilitationsbehandlung. Nur bei sehr großen Bandscheibenvorfällen, hartnäckigen unzureichend behandelbaren Beschwerden oder Befundänderung im Verlauf sollte die Operation erwogen werden.
Bei höhergradiger Lähmung ist der Arzt verpflichtet, die Operation zu empfehlen, um dauerhafte Lähmungen vermeiden zu können. Bei akut eingetretener hochgradiger Lähmung ist die Wahrscheinlichkeit der Rückbildung der Lähmung ohne eine Operation deutlich geringer als bei einer langsam entwickelten Lähmung.
Ist die Operation erforderlich, wird heutzutage minimalinvasiv unter dem OP-Mikroskop das aus der Bandscheibe in den Rückenmarkkanal ausgetretene Gewebe entfernt. An der Lendenwirbelsäule wird die gesamte Bandscheibe üblicherweise nicht entfernt, damit das Risiko für eine später auftretende Instabilität der Wirbelsäule minimiert wird. An der Halswirbelsäule hingegen ist fast immer die Entfernung des gesamten Bandscheibenmaterials das Ziel, und zum Ende der Operation wird die Halswirbelsäule im betroffenen Abschnitt durch einen kleinen Bandscheibenersatz stabilisiert. Dies ist erforderlich, da das Rückenmark in diesem Bereich besonders empfindlich ist. Hier kommen sogenannte Cages und Bandscheibenprothesen zum Einsatz, abhängig davon, wie weit fortgeschritten die übrigen Veränderungen der Wirbelsäule sind.
Behandlung nach erfolgter Operation
Eine Mobilisation ist noch am OP-Tag möglich. Nach Eingriffen an der Lendenwirbelsäule ist das lange Sitzen nach einer OP nicht ratsam, da dies den Druck in der Bandscheibe erheblich erhöht und dadurch auch die Wahrscheinlichkeit für einen erneuten Austritt von Bandscheibenmaterial. Die Schwachstelle muss erst wieder ausreichend stabil werden. Die stationäre Behandlung nach der Operation dauert im Normalfall nur wenige Tage (3 – 5 Tage), bis eine ausreichende Mobilisation erfolgt ist. Eine ambulante oder stationäre Rehabilitationsbehandlung schließt sich dann sinnvoller Weise unmittelbar an.
Abklärung bei Herz-Kreislauf- und anderen Begleiterkrankungen
Kardiologischer Konsildienst
Wir möchten Sie sicher durch die Operation begleiten. Für unsere Patientinnen und Patienten mit bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder anderen komplexen internistischen Begleiterkrankungen werden die ärztlichen Teams der operativen Fachabteilungen und der Anästhesie von einer erfahrenen Kardiologin unterstützt.
Neben gegebenenfalls erforderlichen kardiologischen und internistischen Untersuchungen vor und nach einem operativen Eingriff begleitet sie im Bedarfsfall auch die Behandlung internistisch vorerkrankter Patientinnen und Patienten. Die kardiologisch-internistischen Leistungen können ausschließlich für stationäre Patienten angeboten werden, ambulante Voruntersuchungen erfolgen weiterhin bei den niedergelassenen ärztlichen Kolleginnen und Kollegen.
Informationsfilm zur Spinalkanalstenose
Patientenfilm: Ursache, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten der Wirbelkanalstenose
Der Film wendet sich an Betroffene, die konkret vor der Entscheidung einer Dekompressionsoperation stehen und Informationen über den gesamten Behandlungspfad suchen. In sechs strukturierten Kapiteln erklärt Dr. Christian Brinkmann die Anatomie der Wirbelsäule, die Ursachen und Symptome einer Spinalkanalstenose, die Diagnostik, konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten sowie die Nachbehandlung. Jedes Kapitel endet mit einer Kurzzusammenfassung, die die drei bis vier wichtigsten Merkpunkte auflistet.
Der Film ist bei YouTube abrufbar. Drücken Sie den Play-Button im untenstehenden Vorschaufenster.
Patientenakademie und Vorträge zur Spinalkanalstenose
Patienteninformationsveranstaltungen und aufgezeichnete Vorträge
Die Klinik für Wirbelsäulenchirurgie bietet regelmäßig Veranstaltungen im Rahmen der Patientenakademie des St. Josef-Stifts an. Im Mittelpunkt stehen die Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten von degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen einschließlich der Demonstration einer Wirbelsäulenoperation am Modell. Die aufgezeichneten Vorträge können Sie mit dem Klick auf den Play-Button auf unserem YouTube-Kanal ansehen.
Alle Informationen zu den aktuellen Veranstaltungsterminen und zur Anmeldung finden Sie im Programm der Patientenakademie im St. Josef-Stift.